Genesis- Marmorskulptur

Genesis- Marmorskulptur Exekutivpoetik

Genesis- Marmorskulptur unterscheidet sich von den anderen Kreationen Piaia‘s, denn sie ist reich an charakteristischen geometrischen Spielen. Es ist ein auf den Kopf gestelltes Dreieck, die verschiedenen Seiten perfekt und im Gewicht ausgeglichen. Sie sind von oben bis zum Zentrum projiziert mittels senkrechten aber auch horizontalen Linien. Gefolgt von maßgeblichen Richtungen, worauf die Objekte sich im Verhältnis der Erdanziehungskraft orientieren.

Seit jeher ist der kostbare Carrara-Marmor das begehrteste Material der Bildhauer. Es ist kalt, hart, einschränkend, bis die Hände eines erfahrenen Künstlers es verwandeln und es mit Leben pulsieren lassen, leicht, weich, fast unfühlbar…
Es ist eine sehr schwierige Arbeit, die von vielen versucht, aber nie realisiert wurde.

Gekennzeichnet durch eine präzise Untersuchung von Festkörpern und Hohlräumen und gespielt in einer perfekten Materialbalance, die keine Unterstützung benötigt.

In Gesicht, Händen und Füßen sticht Piaia‘s klassische Führungsqualitäten hervor. Die Weltpremiere-Innovation besteht in der Schaffung des Körpers: Die Struktur seines Volumens besteht aus einer Doppelhelix, die in sich selbst verschlungen ist. Genesis- Marmorskulptur

Das Unsichtbare wird in einem Spiel der optischen Täuschung sichtbar, aus den Hohlräumen erscheinen die perfekten Formen des dargestellten Körpers oder der dargestellten Figur. Mit diesen Arbeiten versucht der Künstler, den ursprünglichen Gedanken des Dualismus zwischen Seele und Körper durch eine Gesamtinterpretation zu überwinden. Die Realität mit Mysterium, Materie mit ihrem Wesen. Carmen De Guarda